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Musikalische Partnerschaft mit Mosaico Musicale aus Hausmannstätten bei Graz

Wieder einmal war das Akkordeonensemble Roland Gössnitzer & Sextett (Elke Gössnitzer - Kerstin Berro - Susanne Pöller - Marion Scheidel - Birgit Kramer) als musikalischer Botschafter der Stadt Schwabach unterwegs, um ein musikalisches Band unter dem Motto „ Musik, die Sprache der Welt, die jeder versteht“ mit dem Partnerensemble Mosaico Musicale und ihrem Leiter Horst Bauer aus Hausmannstätten bei Graz zu knüpfen.


Nachdem beim ersten Probenabend zwischen beiden Ensembles sofort der menschliche und musikalische Funke hundertprozentig übersprang, gab man bereits am nächsten Tag ein erstes gemeinsames Konzert im SeniorenInnenheim Robert Stolz in Graz.
Der eigentliche Höhepunkt dieser Konzertreise war am Samstag das Galakonzert in Hausmannstätten, wo man gemeinsam mit dem Singkreis „Quotlibet“ unter der Leitung von Roberta Rothwein ebenfalls aus Hausmannstätten konzertierte. Gefühlvoll undmusikalisch bestens ausgearbeitet begannen beide Ensemble mit dem Welthit von James Last „ Morgens um sieben ist die Welt

noch in Ordnung", gefolgt von der spritzigen „Suite in Rhythm“ von Helmuth Herold mit Brischitt, Samba, Bolero Waltz und Boogie Rhythmen. Nach der Begrüßung der 3 Ensemble-Chefs, die auch abwechselnd das Programm moderierten, riss das Schwabacher Ensemble mit seiner fetzigen Interpretation „Brasilia“ das Publikum ebenso mit, wie der Singkreis mit dem lupenreinen A-Capella Vortrag der Lieder „Baraba Ba“ und „Come back, Liza“. Nach einem wienerischen Vortrag der Strauß-Ouvertüre „Eine Nacht in Venedig“, - eine Reminiszenz an die österreichischen Freunde, folgte der Chor mit Akkordeonbegeleitung von Horst Bauer mit „Chim Chim Chere“ und „Nicolo, Nicolino“, bevor sich Mosaico Musicale mit der begeisternden Darbietung von Gerhard Winklers „Caprifischer“ sowie als Begleitensemble von Quotlibets dynamisch durchgestalteten „Que sera“ dem begeisterten Publikum präsentierte. Danach folgte die Ouvertüre „ Italienerin in Algier“ mit Mosaico Musicale. Und als Höhepunkt die brillante Interpretation des Tangos „Bandoniana“. Beide Ensembleleiter spielten dazu die jeweiligen Soloparts und ein traumhaftes Tanzpaar, Kristina und Gregor, rissen zusammen mit ihrer erotischen Tangointerpretation das Publikum von den Stühlen.


Mit dem „Csardas Nr. 1 von Monti“ ging es in die Pause, die mit dem gemeinsamen Auftritt der beiden Ensemble mit einer wahrhaft wienerischen Interpretation der „ Geschichten aus dem Wienerwald“ beendet wurde.


Als Remininszenz an den berühmten Schwabacher Klavierkomponisten Adolph Henselt musizierte Roland Gössnitzer mit seinen „Damen“ seine Bearbeitung des „Impromptus Nr. 7“, die das Publikum mit Bravorufen bedachte. Perfekter Chorgesang wurde anschließend mit „ Dat du min Leevsten bist“ und „ Übern See“ geboten. „Die Schwabacher luden anschließend zu „ Erinnerungen an ein Ballerlebnis“ und mit wuchtigem Musicalsound zum „Phantom der Oper“ ein. 3 Tanzpaare verzauberten dazwischen das Publikum mit gekonntem Rock’n Roll Tanz. Der annähernd 3-stündige Konzertabend wurde mit dem ausgezeichneten Vortrag von „ Zeig mir den Platz an der Sonne“ und „ Wochenend und Sonnenschein“ sowie Mosaico Musicales „ La Tempete“ eindrucksvoll beendet. Herzliche gegenseitige Geschenke (OB-Matthias Thürauf steuerte ein signiertes Schwabach Buch, eine Henselt CD und ein Goldschneierle bei) sowie Schwabacher Goldsekt beendeten das erste gemeinsame Konzert. Auf Wiedersehen im Mai 2017 zu den Feierlichkeiten zu 900 Jahre Stadt Schwabach, so die Zukunftsplanung. Rockig und jazzig beendeten alle 3 Ensembles mit dem „ Muss i denn zum Städtele hinaus“ den Konzertabend.

Bild: Ferdinand R.R. Gössnitzer

Text: rhrg

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